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1220 Mai 26. o. O.

7. kal. Jun. p. a. 14.

Bischof Lorenz verleiht auf Bitten des Leubuser Abtes G(ünther) [nicht B . ., wie Büsching hat], den Zehnten von Craiov (O.- u. N.- Crain), welcher zum Antheile der Lorenzkirche gehört hatte, nun der Marienkirche, indem er jene, durch den Zehnten von der villa Dirsconis bei Liegnitz (Dürschwitz nach Worbs a. a. O. 69) entschädigt.

O. Z.


Aus d. Orig. mit d. Siegeln des Bischofs und des Abtes, Staatsarch. Leubus 30 bei Blisching 80.


Codex Diplomaticus Silesiae, Bd. 7, 1884; Regesten zur schlesischen Geschichte, Th. 1: Bis zum Jahre 1250. Herausgegeben von Colmar Grünhagen.